Botschaft an die Engel
Ich schreibe heute für jene, die bereits die neue Energie ahnen oder ihre Wirkung schon erfahren haben. Ich schreibe dies auch für all jene, die ich in den letzten Jahren auf ihrem Entwicklungsweg begleiten durfte. Ich schreibe es für jene, die heute wieder ihre Flügel frei ausbreiten können und ihren Segen überall auf der Welt verteilen.
(beachte bitte die Musik am Ende des Blogs, die gehört mit zur Erfahrung)
Vor vielen Jahren habe ich mich ganz bewusst dafür entschieden, in dieser Welt zu bleiben. Mich nicht hinter Kloster-Mauern zu verbergen oder fortan in einem Ashram in Indien zu leben und der reinen Zen-Lehre, dem Buddhismus oder sonst einer Religion zu folgen. Manchmal bereue ich das heute, aber meistens nicht. Was mir jedoch mehr zu schaffen macht, ist die Zwangslage, die Welt der anderen zu teilen, die nicht mehr meine Welt ist. Ich bin mit der Ungläubigkeit konfrontiert, die jenen Menschen entgegengebracht wird, die sich schon weit aus den Illusionen herausgearbeitet haben und es nun wagen, ihre Erfahrungen zu teilen.
Dabei findet mein Herz keine Schuld im Treiben der Menschen, auch wenn sie aufgrund ihrer Ängste mein, aber sie viel mehr, ihr eigenes Leben einschränken. Das haben wir gerade in den letzten Monaten mit der Corona-Krise beispielhaft erfahren. Mithilfe einer medialen Übermacht wurden Illusionen erschaffen, die von Anfang an haltlos waren. Z.B., dass die Ausbreitung des Virus aufzuhalten wäre. Nur Wenige beachteten, dass nur dafür gesorgt werden sollte, das vorhandene Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Das Ganze geriet außer Kontrolle und die Angst vor einer Infektion wurde geschürt.
Wie viel einfacher wäre es doch gewesen, Beruhigung zu verbreiten, alle Hilfe auf die wirklichen Erkrankungen zu lenken und das Gesundheitssystem rasch auszubauen. Aber die Illusionisten der Wissenschaft träumten damals und noch immer von Kontrolle und Ausrottung.
Mal ehrlich: Ist Tuberkulose ausgerottet oder nur aus unserem medialen Aufmerksamkeitsfokus verschwunden?
Ein vornehmlich auf geistige, spirituelle Werte ausgerichtetes Leben ist in dieser Welt der "Anderen" kein erstrebenswertes Ziel mehr . An die Stelle geistiger Einkehr und Ernährung sind Ablenkung und Konsum getreten. Sie gaukeln uns ewiges Wachstum und dauernden Wohlstand vor, während wir innerlich verhungern und unsere Sehnsucht an den Konsum hängen, an dem wir schließlich verhungern. Doch was in der Natur wächst ewig? Was erhält seine Form auf Dauer gleich? Selbst Bergmassive verwittern unter dem Einfluss von Wind und Wetter und Meere verdunsten unter der Sonne.
Nichts ist auf dieser Welt von Dauer. Alles ist in einem ständigen Fluss. Panta Rhei!
Wir alle sind in diese Welt geboren worden, um an uns zu arbeiten. Für jeden Einzelnen gibt die Erde freiwillig die Bühne, auf der er sein Leben inszeniert. Egal ob das Babyboomer, Generation-X, Millenniums oder sonst was für Generationen sind. Sie alle bauen auf dem Vermächtnis der vorangegangenen Generationen auf. Keine Generation vor der eigenen, hat jemals bewusst und absichtlich ihren Kindern etwas Schlechtes gewünscht oder vorenthalten wollen. Jede hat getan, was sie konnte, um ihre Liebe zu ihren Kindern auszudrücken und ihnen die richtigen Werkzeuge mit auf den Weg zu geben. Dabei sind Fehler passiert. Sicher. Aber nicht im großen Stil. Jedoch oft genug, dass über hunderte von Generation eine Verkümmerung der menschlichen Seele eingetreten ist und die ursprüngliche Energie der Schöpfungsquelle nicht mehr weitergegeben werden konnte.
Heute sind wir alle gezwungen, in der so entstandenen Welt der Illusionen zu leben. Das ist nicht für jeden leicht, denn die Macht der Gewohnheit, die Diktatur des "Common Sense" und die Dogmen der Religionen, wirken der Reaktivierung der Schöpferkraft im Menschen entgegen. So war es in der alten Energie deutlich schwerer, den inneren Weg zu beschreiten. Sich gegen das Paradigma der ununterbrochenen Zerstreuung aufzulehnen, erforderte einen starken Willen und eine große Motivation. Heute geht es schon leichter. Sehr viele Menschen sind den Weg bereits gegangen und das morphische Feld der Menschheit hat diese Erfahrungen aufgenommen. Die neue Energie transportiert dieses Wissen nun automatisch an all jene, die sich heute entscheiden zu erforschen, wer sie sind und woher sie kommen. Diejenigen, die sich anders entscheiden dürfen sich ihren Illusionen in Frieden weiter hingeben. Sie werden weniger und zu einem anderen "Zeitpunkt" werden sie damit aufhören, denn es gibt niemanden, der sich seiner Entwicklung entziehen kann. Egal wie sehr er oder sie das auch möchte.
Das ist keine Frage des eigenen Willens oder der Dimensionen. Auch nicht der Physik oder der Psychologie. Die Einsicht für die Notwendigkeit der eigenen Entwicklung wird durch Leid vorangetrieben. Je länger der Mensch träumt und Illusionen nachläuft, desto mehr Leid wird er erfahren. Das Leid führt zunächst dazu, dass der Tamagotchi Verstand beginnt nach Lösungen für die Probleme zu suchen. Seine Lösungen werden dann zunächst umgesetzt und führen zu noch mehr Leid. Leid anderer Färbung, anderer Symptome und Ausrichtungen. Für die Auflösung dieses neuen Leids wird wieder der Verstand ausgeschickt und so entsteht ein sich drehendes Karussell von Ursache und Wirkung, dass niemals das Leid lösen kann. Das Samsara der Welt ist in vollem Gange. Dabei werden die Probleme von Mal zu Mal größer und die Auswirkungen dramatischer. Der Verstand beginnt sich zu fürchten, wird übersensibel und endet dort, wo er aus einer Mücke einen Elefanten macht. So geschehen vor wenigen Monaten auf der ganzen Welt. Letztendlich versagen alle so ermittelten Problemlösungen und führen in das große Desaster der Ohnmacht, der Resignation und Gleichgültigkeit.
Doch zu jedem Zeitpunkt existiert der Ausweg aus dem Dilemma. Zu jeder Zeit ist ein Ausgang da. Alles was zu tun wäre, ist das Hinschauen auf die Bedeutung, dessen was geschieht. Das Wahrnehmen der Synchronizitäten im Geschehen gibt Aufschluss auf das Geschehen im Bewusstsein. Nicht ein Mensch auf der Erde nimmt die Welt so wahr, wie ein anderer. Deshalb ist jeder Weg einzigartig. So ist es gewollt. Das Erkennen der Einzigartigkeit jeden Lebens und ganz bestimmt jeden Menschens, ist der Grundstein zur Selbsterkenntnis. Einer Selbsterkenntnis, die fernab jeder logisch-rationalen Begründung erfolgt und unser Bewusstsein in ein Paradox zur vorherrschenden Welt setzt. All unser Wissen ist doch nur eine begrenzte Sammlung innerhalb eines begrenzten Bewusstseins.
Dieses Wissen sind Informationsstrukturen, die sich in Form logisch-schlüssiger Folgerungen, Regeln und Fakten darstellen und durch unseren Verstand zum Ausdruck gebracht werden. Dieser Prozess, ich nenne ihn "Tamagotchi", garantiert uns eine ruhige und lebenswerte Welt.
Auf den ersten Blick sollte uns, dass doch genügen. Aber wir sind mehr als der Verstand und mehr als das Bewusstsein. Wir sind LEBEN. Etwas, das auch ohne Bewusstsein auskommt oder auch einem ganz anderem als dem menschlichen. Stein-Bewusstsein, Baum-Bewusstsein, Quallen-Bewusstsein, Esel-Bewusstsein oder das Bewusstsein einer Bettwanze. Das ist kein entweder/oder, sondern ein "und". Leben besteht mindestens aus all dem, was wir wissen UND all dem, was wir nicht wissen. Wir selbst bestehen aus all dem, aber wir haben es ausgeblendet. Anstatt in die feurig chaotischen Wurzeln unseres Ursprungs hinabzusteigen, um dann in die vorstellungslose Klarheit der Unendlichkeit zu erblühen, ziehen wir es vor, es uns in dem verzweigten Geäst unseres Bewusstsein gemütlich zu machen. Wohl wissend, dass wir mit Erfahrungen aus andersartigen Bewusstseinszuständen in Konflikt mit dem Common-Sense der Welt kommen. Natürlich klingt das "verrückt" und "utopisch", wenn aus der Sicht eines andersartigen Bewusstseins gesprochen oder gehandelt wird. Das gilt auch für weit entwickeltes menschliches Bewusstsein, dass keine Ähnlichkeit mehr mit den Werten des üblichen Bewusstseins hat. Doch dann ist Stille angesagt. Es ist niemand verpflichtet, seine Erkenntnisse auf den Marktplatz zu tragen. Das ist im Zen nur eine Prüfung, ob jemand sein Ego verloren hat oder seine "Erleuchtung" feiern lassen will. Ich beispielsweise teile schon lange nicht mehr die Ansicht, dass auch die modernste Wissenschaft den Schlüssel für die Tore Welt in Händen hält oder je finden wird. Ich glaube eher, und ich verwende das Wort GLAUBE hier ganz bewusst, dass das Bewusstsein, wie wir es definieren, überhaupt nicht erkennen kann, was es selbst ist und damit auch immer in der Begründung der Wirklichkeit fehlgehen wird.
Nur für den Tamagotchi-Verstand existiert ein Hologramm, eine Matrix, ein Energiegitter oder wie auch immer. Doch mit solchen Vorstellungen schneidet er sich "inhärent" vom Erfahren der Wirklichkeit ab. Nun, ja "Wirklichkeit" - Was ist das? Mir scheint es die Kraft zu sein, die uns nach eigener Einschätzung androht, uns das Leben hier schwerer zu machen und bereits die Lunte des Böllers angezündet hat, der uns zum Aufwachen bringen wird. Als Menschen wünschen wir uns doch nichts mehr, als eine stabile, vorhersehbare und kontrollierbare Lebensumwelt. Dafür lassen wir uns auch gerne auf illusionäre Vorstellungen ein, wenn sie denn nur funktionieren. Erinnerungen an Vergangenes sind so eine Illusion, so wie Zeit überhaupt. Deshalb gibt es für jeden ein eigenes Hologramm. Aufgebaut aus seinen Erinnerungen und Erfahrungen und gespeist aus der nie versiegenden Quelle der Schöpferkraft.
Jeder sitzt für sich darin und hat durch Resonanzen teil an allen anderen Schöpfungen. Zugegeben eine schöne Illusion.
Dass das Ganze eine Illusion ist, kann nur derjenige begreifen, der eine Erfahrung gemacht hat, die es ihm erlaubte, alles hinter sich zu lassen, was sein Bewusstsein je gesammelt hat. Eine Erfahrung, die ihm unmissverständlich zu verstehen gab, dass es außerhalb dieses Bewusstseins nicht einfach "Nichts" gibt, sondern einen intelligenten Geist. Dieser Geist drückt sich durch Bewusstsein aus. Nicht nur menschliches Bewusstsein, sondern durch die Idee von Bewusstsein überhaupt.
Bewusstsein ist also das Symptom für die Anwesenheit dieses Geistes, obwohl der Geist selbst, stets jenseits des Bewusstseins ist. Auch das bedeutet für uns Bewusstsein behaftete Menschen, dass der Geist immer da ist, wo wir nichts mehr erkennen können. Im Absoluten. Im absoluten Vakuum, in der Leere, dort, wo die uns unfassbaren Quantenphänomene existieren. Dort, wo das lebt, was wir nicht mehr verstehen können. Wo Ursache und Wirkung zusammenbrechen und unser Verstand die Waffen strecken muss.
Das Reich des Herzens beginnt hinter dem letzten, möglich zu denkenden Gedanken. Wir denken, weil wir sind. Wir existieren bevor wir denken und wir müssen uns das wieder ins Wissen zurückholen.
Wir sind, bevor Bewusstsein ist und Information verarbeitet. Wir sind angehalten zum großen Quantensprung anzusetzen und erneut zu erfahren, wie der Geist sich zu uns selbst programmiert.
Ohne diesen Geist, der auf immer wirklich und unfahrbar ist, sind wir selbst und unsere Wirklichkeit eine Illusion.
Es heißt nicht umsonst: "ICH bin" dein Geist und mach dir kein Bildnis, kein Objekt, kein Symbol von mir. Jedes Bild, jede Idee von dem, was Geist ist, wäre nur eine Illusion in deinem Bewusstsein, denn du musst wissen, dass ICH, des "ICH bin", ist allein und einzig! In menschlicher Kleindenke klingt das natürlich nach Blasphemie und Größenwahn. Ist es auch, wenn man es nicht aus einer ego-losen Perspektive ansieht. Doch erfasst man den Sinn der Aussage ohne Ego, wird es klar: Wir sind ein Abbild des Geistes, der seit Urzeiten immer wieder Gestalt annimmt. Wozu also ein Abbild schaffen.
Sehen wir uns doch einfach selbst und gegenseitig mit den Augen Schöpfungskraft an, die den Namen "Liebe" trägt .
Namasté
Namasté bedeutet: Ich grüße das Göttliche in dir! Das Göttliche ist der Geist, jenes EINE, dass wir alle sind, während wir hier in der Vielheit unsere Leben zelebrieren. Wenn wir unsere Selbstdefinition ändern, werden Dinge möglich, deren Tragweite nicht abschätzbar ist. Verlagern wir unsere Entscheidungen wieder ins Herz, in das Mitgefühl und die Mitmenschlichkeit, werden wir sogar wieder jene Heilkräfte erlangen, die wir dem historischen Christus oder anderen Heiligen zusprechen. Denn dann sind auch wieder "heil" und "heilig". Ist das eigentlich kein besseres Lebensziel als Konsum?
Dem befreiten Herzen ist nichts zu schwer. Es kann alles und es ist allwissend, ohne den Verstand um Erlaubnis zu fragen. Es fragt auch nicht nach Wirklichkeit, Raum, Zeit oder anderen
Erklärungen.
Es handelt im Jetzt. Immer wieder und einzig und allein. Vor diesem Hintergrund verblassen alle Dispute, Diskussionen, die klugen Reden, Sprüche und auch die Corona Maßnahmen.
Der Mut, den wir in der Tamagotchi Existenz brauchen, ist: Einfach alles loszulassen, was wir jemals gelernt haben und uns an den Rand unseres Universums zu begeben, dort wo die Ewigkeit rauscht.
Uns dort still hinzusetzen und auf die Stille zu lauschen. Dann werden wir verwandelt. Einfach so.
Mein Herz wird jedenfalls leicht und zaubert ein Lächeln auf mein Gesicht, während ich diesen letzten Satz schreibe, denn ich weiß, dass es wahr ist und du es verstehen wirst, wenn es für dich an der Zeit ist.
alles liebe
Hans
May It Be
Enya
Möge es ein Abendstern sein
May it be an evening star
Scheint auf dich herab
Shines down upon you
Möge es sein, wenn die Dunkelheit hereinbricht
May it be when darkness falls
Dein Herz wird wahr sein
Your heart will be true
Du gehst eine einsame Straße
You walk a lonely road
Oh, wie weit bist du von zu Hause entfernt?
Oh, how far you are from home
Mornië utúlië ((Dunkelheit ist gekommen))
Mornië utúlië ((darkness has come))
Glaube und du wirst deinen Weg finden
Believe and you will find your way
Mornië alantië ((Dunkelheit ist gefallen))
Mornië alantië ((darkness has fallen))
Ein Versprechen lebt jetzt in dir
A promise lives within you now
Möge es der Schattenruf sein
May it be the shadows call
Wird wegfliegen
Will fly away
Möge es deine Reise sein
May it be your journey on
Um den Tag anzuzünden
To light the day
Wenn die Nacht überwunden ist
When the night is overcome
Sie können aufstehen, um die Sonne zu finden
You may rise to find the sun
Mornië utúlië ((Dunkelheit ist gekommen))
Mornië utúlië ((darkness has come))
Glaube und du wirst deinen Weg finden
Believe and you will find your way
Mornië alantië ((Dunkelheit ist gefallen))
Mornië alantië ((darkness has fallen))
Ein Versprechen lebt jetzt in dir
A promise lives within you now
Ein Versprechen lebt jetzt in dir
A promise lives within you now
Quelle: Musixmatch
Songwriter: Enya / Nicky Ryan / Roma Shane Ryan
Songtext von May It Be © New Line Tunes, Emi Music Publishing Ltd, Emi Blackwood Music Inc