Wir leben in einem großen Traum in den wir uns so eingesponnen haben, dass wir vergessen haben, wer der Träumer ist und vergessen haben, das auch der Träumer eine Traumfigur ist.

Von den Geschichten, Mythen, Trancezuständen und Gaukeleien dieser Traumwelt kommen wir nur schwer los, weil wir die Werkzeuge und Methoden für das Aufwachen auch vergessen haben.

 

Doch Meditation, Kontemplation, Achtsamkeit und die richtige Haltung im Denken, führen uns aus dem Gespinst der Ablenkungen heraus und helfen dabei, diese Illusionen zu durchschauen.

 

Die meisten spirituellen Lehren sind darauf ausgerichtet, beim Ausbruch aus unserem holografischen Bildergefängnis zu helfen.  Um das zu zu verstehen musst du dir klarmachen, dass das Universum und alles Leben, was du kennst, nur in deiner Wahrnehmung und Erinnerung existiert. Es ist dabei völlig egal ob du persönlich diese Eindrücke, Erkenntnisse und Bilder für gut oder schlecht, für richtig oder falsch hältst. 

Du träumst das Universum in deinem Traum und hältst es für real.

 

Doch wer bist du, der da träumt und was passiert, wenn du aus diesem Traum aufwachst?

 

Bist du selbst der Träumer? Gibt es den Träumer überhaupt oder ist es der große Geist, die allumfassende Intelligenz, die alles in die Existenz träumt?

 

Kannst und willst du die Gegenwart dieser großen Kraft spüren und sie in deinem Leben zum Ausdruck bringen? Dann bist du hier richtig. Wenn du lieber in deinem Traum bleiben willst und das Leben so nehmen wie es ist, dann wird es besser sein, diese Webseite zu verlassen.

 

Du kannst den Seher des Sehens nicht sehen,

du kannst den Hörer des Hörens nicht hören,

du kannst den Erkenner des Erkennens nicht erkennen.

Dieses Selbst, das in allem ist, ist dein eigenes Selbst.

Alles andere ist Ursache des Leidens. 

 

Es ist kein Zufall, dass du auf dieser Seite gelandet bist. 

 

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Buchstabensalat

Blog 17.5.25

Wahrnehmungsinterpretation

Ein kurzer Ausflug in die Kunst des Denkens und die Falle des Wissens.


Der Apparat, den wir „Mind“ nennen, ist ziemlich gut darin, eigentlich nicht passende Muster sinnvoll erscheinen zu lassen. Das nennt man fehlertolerant.
Oder – ein wenig schärfer gesagt – Selbstbetrug.

Lies mal:

Afugrnud enier Sduite an enier Elingshcen Unvirestiät ist es eagl,
in wlehcer Rienhnel-foge die Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen,
das enizg wcihitge dbaei ist, dsas der estre und lzete Bcuhtsbae
am rcihgiten Paltz snid.
Der Rset knan ttolaer Bölsdinn sien,
und du knasnt es torztedm onhe Porbelme lseen.
Das ghet dseahlb,
wiel wir nchit Bcuhtsbae für Bcuhtsbae enizlen lseen,
snodren Wröetr als Gnaezs.

Verstanden? Natürlich.
Dein Denken hat es für dich geglättet.


Denn das ist, was DENKEN macht:
Es erhält eine Stimulanz, erkennt ein Muster und interpretiert es anhand dessen, was es schon mal gelernt hat. So kommt es, dass du den obigen Text problemlos lesen kannst –
obwohl es Buchstabensalat ist.
Die Information in dem Text erschließt sich erst durch deine Übersetzung.
Ohne dich hätte der Text keine Aussage.


Das ist bei einem Spieltext vielleicht noch lustig.
Aber was ist, wenn das Gleiche bei Informationen passiert, die du nicht kennst?

Was, wenn du  Informationen empfängst, die über dein gespeichertes Wissen hinausgehen?

Dann beginnt dein Wissen, sich gegen dich zu stellen.
Es verzerrt, blockiert oder verbiegt das Neue – damit es ins Alte passt. Denn jedes  Wissen ist auch: Ein Filter
. 

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Wenn der Verstand von seinen eigenen Formulierungen, seinem Glauben, und allen seinen Ideen befreit wird, entsteht  ein Schweigen, in dem du dir der Wirklichkeit deines Wesens bewusst werden kannst. In dem du dir deines Wesens bewusst wirst, wird eine kreative Energie freigesetzt, die dem gewöhnlichen Menschen unbekannt ist.               Der Weise Namkha (Anahats Yoga)