Wir leben in einem großen Traum in den wir uns so verstrickten, dass wir vergessen haben, wer der Träumer ist und vergaßen, das auch der Träumer eine Traumfigur ist.
Von den Geschichten, Mythen, Trancezuständen und Gaukeleien dieser Traumwelt kommen wir nur schwer los, weil wir die Werkzeuge und Methoden für das Aufwachen auch vergessen haben.
Doch Meditation, Kontemplation, Achtsamkeit und die richtige Haltung im Denken, führen uns aus dem Gespinst der Ablenkungen heraus und helfen dabei, diese Illusionen zu durchschauen.
Die meisten spirituellen Lehren sind darauf ausgerichtet, uns beim Ausbruch aus unserem holografischen Bildergefängnis zu helfen. Um das zu zu verstehen musst du dir klarmachen, dass das Universum und alles Leben, was du kennst, nur in deiner Wahrnehmung und Erinnerung existiert. Es ist dabei völlig egal ob du persönlich diese Eindrücke, Erkenntnisse und Bilder für gut oder schlecht, für richtig oder falsch hältst.
Du träumst das Universum in deinem Traum und hältst es für real.
Doch wer bist du, der da träumt und was passiert, wenn du aus diesem Traum aufwachst?
Bist du der Träumer? Gibt es den Träumer überhaupt oder ist es der große Geist, die allumfassende Intelligenz, die alles in die Existenz träumt?
Kannst und willst du die Gegenwart dieser großen Kraft spüren und sie in deinem Leben zum Ausdruck bringen? Dann bist du hier richtig. Wenn du lieber in deinem Traum bleiben willst und das Leben so nehmen wie es ist, dann wird es besser sein, diese Webseite zu verlassen.
Du kannst den Seher des Sehens nicht sehen,
du kannst den Hörer des Hörens nicht hören,
du kannst den Erkenner des Erkennens nicht erkennen.
Dieses Selbst, das in allem ist, ist dein eigenes Selbst.
Alles andere ist Ursache des Leidens.
Es ist kein Zufall, dass du auf dieser Seite gelandet bist.
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Was ist Raum?
Ist er etwas, das "da draußen" existiert,unabhängig von uns?
Oder ist Raum eine Vorstellung, die unser Bewusstsein braucht, um überhaupt etwas wahrnehmen zu können?
Raum entsteht, wo Begrenzung entsteht. Und doch ist er selbst nicht begrenzt.
Das Universum etwa ist offen und grenzenlos.
Es entzieht sich unserer Vorstellungskraft.
Gerade weil es keinen Anfang, kein Ende und keine Wände hat.
Immanuel Kant sagte, dass der Raum der Erfahrung vorausgeht, aber selbst nicht erfahren werden kann.
Wir können uns Dinge nur "in" einem Raum vorstellen.
Nie ohne ihn.
Raum ist die Bedingung dafür, dass etwas erscheinen kann.
Doch der Raum selbst bleibt leer.
Er ist frei von Eigenschaften.
Er ist das, "worin" sich etwas zeigt, ohne selbst etwas zu sein.
So auch in uns:
Unser innerer Raum bleibt unberührt,
von all den Gedanken, Gefühlen, Impulsen, die sich in ihm zeigen.
Was darin auftaucht, ist wandelbar.
Der Raum selbst aber bleibt still.
Der innere Raum, im Gegensatz zu den Außenräumen der Welt, ist unser Zuhause.
Der Ort, auf den wir unser Sein begrenzen.
Und genau darin liegt das Problem:
Wenn dieser Raum zu eng wird, fühlen wir uns klein und unscheinbar.
Solange das so bleibt, versuchen wir vergeblich, die Außenräume zu vergrößern:
Mehr Geld. Mehr Gesundheit. Mehr Glück. Mehr Erfolg.
Doch das kann nicht gelingen.
Denn das Außen folgt dem Innen.
Du musst also dein Zuhause erweitern.
Aber nicht die Quadratmeter in der Außenwelt,
sondern den Raum in dir.
Grenzen sind dazu da, sie zu überschreiten, und nicht in Ehrfurcht vor ihnen zu erstarren.
Es kommt nicht darauf an, bis an die Grenzen des Möglichen zu gehen, sondern in das Unbekannte des Unmöglichen aufzubrechen.
(Stephen Hawking)