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Wir hören was wir sind

WIR HÖREN WAS WIR SIND - WIR SIND WAS WIR HÖREN

Channeln ist ein lebendiger, holografischer Kontakt zu den Wesensteilen von Dir, die nicht, oder noch nicht, 'inkarniert' sind. Du bekommst Kontakt zu der Geistsuppe, die im 'Anderswo' darauf wartet, dass Du aufwachst und ihnen einen Kanal öffnest, mit dem du deine Informationen vervollständigen kannst.

Wenn Du hoch schwingst, innerlich still und konzentriert bist, dann ist dieser Kanal weit offen und viel Information kann fließen.

 

Hier findest du diesen Beitrag als Audiodatei zum Anhören.

Es ist wie bei Trapezkünstlern im Zirkus, nur wenn sich die Schwingungen der Trapeze begegnen, kann die Information (in dem Fall der Artist) von der einen Schwingung in/auf die andere wechseln. Je schneller die Trapeze schwingen, desto mehr Information wird übertragen, da sich die Trapeze öfter nahe sind.

Die Schwingungserhöhung kann durch viele materielle Objekte und Symbole positiv beeinflusst werden, aber auch durch Musik und Düfte. Der Grund dafür ist dieser:

Wann immer ein Ton in deinem reptilischen Gehirn (das ist der älteste Teil des Gehirns und der im Fötus als erstes gebildete) wahrgenommen, oder Deine Haut durch Vibration angeregt wird , sei es von einem Musikinstrument, von einer menschlichen Stimme oder von einer Maschine, hören wir nicht nur einen einzelnen Ton, sondern in Wirklichkeit einen ganzen Klang. Dieser Klang setzt sich zusammen aus einem kräftigen Grundton, der die Tonhöhe bestimmt und unzähligen weiteren Tönen, die etwas leiser über dem Grundton mitschwingen - die Obertöne. Erst sie geben dem Ton eine individuelle Klang-Farbe, an der wir sofort erkennen können, woher der Ton stammt. Die physikalische Beschaffenheit eines Klangerzeugers bestimmt, welche Töne aus dem Spektrum der Obertöne lauter, welche leiser, oder welche gar nicht mitschwingen. Das faszinierende ist, dass die Abstände der einzelnen Obertöne zum Grundton einer Gesetzmäßigkeit folgen, die sich in sämtlichen Strukturen des Kosmos wiederfindet, vom Mikrokosmos der Atome, über die Proportionen des menschlichen Körpers und seiner Organe, bis hinein in den Makrokosmos unseres Sonnensystems und darüber hinaus. Obertonreiche Klänge treffen in uns auf ein natürliches Resonanzfeld und bringen uns innerlich in Schwingung: Wir kommen in EINKLANG - in Resonanz- mit der Schöpferkraft des Lebens.

Auch die Grundbausteine der Musik - Melodie und Rhythmus - sind direkt aus der Obertonreihe abgeleitet: alle Intervalle und Metren finden sich im Obertonspektrum wieder. Warum sonst kann uns Musik derart tief in der Seele anrühren?

Neben all den schönen Sachen, die zur Einstimmung in einen ruhigen Zustand empfehlenswert sind, ist ein ruhiger atmosphärisch schwebender Klang mit großen Obertonanteilen, wie er von Kristallschalen, Klangschalen, aber auch elektronischen Synthesizern erzeugt wird, sehr förderlich. Die Synthesizer bieten darüber hinaus noch die Möglichkeit Klänge zu erzeugen, die niemals auf diesem Planeten zuvor produzierbar waren! Wer da experimentieren will und kann, wird seine großen Überraschungen bei Ultraschallmodulationen erleben ...

Wir sollten bei aller Technik und physikalischen Erkenntnissen nicht vergessen, das jeder  Gedanke gechannelt ist. Daher channelt jeder Mensch, denn kein einziger Gedanke entsteht im physischen Gehirn. Das physische Gehirn ist ein Empfangs-Computer-Sender der Informationen aus dem Gedankenfeld empfängt, verweltlicht, das Ergebnis seiner Erfahrung bewertet und wieder in das Gedankenfeld zurücksendet.

Dann beginnt der Kreislauf von vorne, das letzte Ergebnis beeinflusst die neu zu empfangende Information. Es ist ein kontinuierliches sich abstimmen, in Resonanz bleiben auf einen bevorzugten 'Klang'. Der Klang ist natürlich kein TON, sondern eine Information mit all ihren Aspekten. Aber diese Information wird aus dem Gedankenfeld herausgefiltert.

Als Filter dienen Glaubensätze (unbewusst) und BEWERTUNGEN (bewusst). So entstehen die dualen Pole, die wir wahrnehmen. Die ganze wahrgenommene Welt erstreckt sich zwischen diesen Polen, denn das Gedankenfeld selbst ist einfach nur indifferentes Rauschen, das entsteht, weil alles darin gleichzeitig enthalten ist.

In dem Du auf das Rauschen HÖRST, fährst Du Deine harmonikalen Filter herunter und öffnest Dich für das Ganze. Nach einer Weile wird sich aus dem Rauschen etwas neues ergeben, etwas, das zuvor noch nicht begreifbar, erfassbar, erfahrbar war.

Eine Stimme ein Klang, eine Melodie, Sprache?? --- und schon sind wir mitten in dem Prozess, den wir channeln nennen.

Je nach persönlicher Ausformung, sind wir dann bereit das Erfahrene mitzuteilen. Die einen rennen zum Psychiater, weil sie plötzlich Stimmen hören, die anderen drehen spirituell ab. Es wäre schön, wenn Du ganz bei Dir bleibst, Dich erdest und dem Sender vertraust, der sich Dir offenbart. Es ist Dein Engel, Dein 'höheres' Selbst, das so mit Dir in Kontakt kommt. Alles, was zu tun ist: Anzufangen und Mut zu haben auf die Stille zwischen den Gedanken zu lauschen. Dich eine Zeitlang von ihrer Fixierung auf Dinge und Fakten zu lösen und auf den viel größeren Hintergrund Deines Denkens zu schauen.

Du bist unendlich geliebt !

Hans

 

 

PS:  Der Pfeifton, der sich hin und wieder in das Rauschen mischt, ist KEIN Tinnitus! Wenn Du Dich drauf konzentrierst, verändert sich seine Tonhöhe und Klangfarbe! Bei Tinnitus wäre das nicht der Fall.