
Eine Reise durch Kreis und Zeit
Die Sinuswelle und das Jetzt.
Nicht erschrecken ... Mathe ... nur ein bisschen, aber um zu verstehen, was ich sagen will, folge mir einfach auf einen kleinen Ausflug in den Geist der Mathematik:
Stell dir einen Punkt vor, der sich auf einem Kreis bewegt – gleichmäßig, Runde um Runde. Wenn du dir diesen Kreis von der Seite anschaust, dann wandert der Punkt einfach von oben nach unten oder umgekehrt. Durch diese Wanderung über die Zeit, entsteht eine Wellenlinie – eine sogenannte Sinuskurve. Du kennst sie vielleicht noch aus der Schule oder von einem Oszilloskop: sie geht rauf und runter, gleichmäßig, wie eine schwingende Schaukel oder der Atem.
Wenn wir dieser Wellenlinie folgen, dann zeigt sie, wie sich unser gedachter Punkt auf dem Kreis bewegt: auf und ab, immer im selben Rhythmus, immer in denselben Abständen. Für jeden Moment auf dieser Zeitlinie lässt sich genau sagen, wo sich der Punkt gerade befindet – und auch, wo er vorher war und wohin er sich bewegt.
Das Faszinierende daran: Selbst, wenn der Punkt noch nicht an einem bestimmten Ort angekommen ist, wissen wir schon jetzt, wo er später sein wird – solange er sich weiter auf dem Kreis bewegt. Der Kreis enthält gewissermaßen alle möglichen Zustände, die der Punkt im Laufe der Zeit durchläuft. Er ist für den Punkt ein Speicher dessen, was er auf seiner Reise erlebt..
Jetzt stell dir vor, du selbst bist dieser Punkt. Auch du bewegst dich durch die Zeit – durch Höhen und Tiefen, durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Was hinter dir liegt, ist deine Erinnerung. Was vor dir liegt, kannst du noch nicht sehen, aber du bewegst dich darauf zu. Und dort, wo du jetzt bist – das ist dein persönliches JETZT.
Vielleicht sehen wir im Alltag nur diese Momentaufnahme – den Punkt auf der Linie. Doch in Wahrheit, ist jeder Moment Teil eines größeren Zusammenhangs. Auch wenn wir die ganze Bahn nicht erkennen können, sind wir doch in dieses Muster eingebunden – in einen Rhythmus, der uns trägt.
Nur weil wir aktuell etwas nicht wahrnehmen können, bedeutet es aber nicht, das es dieses Etwas nicht gibt! Könnten wir nur für einen kurzen Augenblick in die Mitte des Kreises hüpfen, läge der gesamte Ablauf der linearen Zeit offen vor uns. Alle möglichen Geschichten wären auf einmal sichtbar, egal wann und wo sie eintreten sollten. Zukunft existiert nur in Bezug auf die eigene aktuelle Position. Ebenso Vergangenheit. Wir können nicht in die Mitte des Kreises hüpfen, weil wir bereits dort sind und beschlossen haben die Spiralbahn der 'Zeitlinie' als eine Reihenfolge zu lesen und zu erleben. Geradeso wie einen Tageskalender, von dem wir ein Blatt nach dem anderen abreißen und uns am nächsten Spruch erfreuen. Wir schlagen nicht den Übersichtskalender auf, weil WIR uns so ENTSCHIEDEN haben!
Dies ist eine der Ursachen für unseren Glauben, das es immer Gegensatzpärchen geben muss: Vergangenes - Zukünftiges, Gutes - Schlechtes, positiv - negativ, weiblich-männlich. Solange wir uns auf der linearen Zeitachse befinden MUSS diese Dualität aufrechterhalten bleiben, denn sie ist eine Folge unserer eigenen Selbstwahrnehmung!
Erst wenn wir uns ZENTRIEREN können wir einen Blick auf das Ganze erhaschen, das natürlich nicht so 2 dimensional ist, wie dieser kleine Ausflug in die Geometrie.
Wir können natürlich beliebig viele Punkte auf die Kreisbahn setzen und werde für jeden Punkt - für jede Person - eine eigene Schwingung erhalten, sogar eine die DUNKEL ist, weil sie der LICHTen Schwingung genau gegenläufig ist. Nur, es ist immer UNSERE Schöpfung, das es das überhaupt gibt. Wir können das auch lassen. Und im Vertrauen gesagt, ganz so einfach ist es auch nicht, denn die Zeitlinie ist eine mehrdimensionale Spirale, die vom Zentrum ausgehend wieder im Zentrum endet. Dadurch ergibt sich, das sich die Geschwindigkeit des Punktes vom und zum Zentrum hin immer mehr erhöht. Dadurch erleben wir eine Schwingungserhöhung, die sich in immer höheren Taktraten der Zeit bemerkbar macht. Und da die so postulierte „Zeit – Kugel“ nur einen Mittelpunkt hat, entsteht aus ihr alles, was ist und alles-was-ist wird wieder in ihm enden.
Fasse es, wenn Du kannst!
Die Ideen der Zeit und der Dualität sind keine unveränderlichen Konstanten im Universum.
So etwas wie Konstanten existieren einfach nicht. Konstanten sind Design-Richtlinien der von uns erfahrenen Realität - Und somit gibt es auch keine bösen Aliens, nur einfach ein sich
entwickelndes Bewusstsein, das in seinen diversen Entwicklungsstadien Geschichten erfunden hat - bis hin zu Dan Browns Thrillern, Anunakis, Einsteins Universum oder den Dinosauriern in Jurassic
Park.
Nur es sind eben . nette Geschichten - in nichts wirklicher als der Stuhl auf dem Du gerade sitzt, oder der Computer, der dies gerade anzeigt.
Es ist Schöpfung.
Von DIR!
Zentrier' Dich und Du wirst Wissen.
alles liebe
Hans