Die letzte Wand - Wo Energie endet ...

Die letzte Wand

Wo Energie endet, bleibt Bewusstsein

(Teil 1)

Die Fragen, die ich hier stelle, sind keine Spielereien mehr.

Sie tauchen in den Tiefenschichten der Physik auf – und bringen selbst jene ins Schweigen, die ihr Leben der Berechnung gewidmet haben.

Ihre Antworten sind nicht beruhigend.

Sie stören.

Sie verschieben unser Bild von der Welt – und von uns selbst.

Doch ich gehe langsam vor.

Vielleicht wirst du diesen Text mehrmals lesen müssen. Weil er kompliziert, verwirrend und unhandlich ist, aber lass dich nicht abschrecken. Nimm dir Zeit, mach es dir bequem und

vielleicht begleitet dich leise Musik.

 

Im Jahr 1900 entdeckte Max Planck die Quantennatur von Energie und Materie. Er definierte das Plancksche Wirkungsquantum, das die Grundlage für unser Verständnis von Energie und Materie auf atomarer und subatomarer Ebene bildet. Die moderne Quantenphysik basiert darauf. Alle modernen Technologien wie der Transistor, der Laser, der LED-Bildschirm und das Handy sind ihr zu verdanken.

 

Aber die neuen Entdeckungen in der Quantenphysik bringen nicht nur neue Technologien hervor, sondern verlangen auch, dass wir unsere Denkweise ändern und neue Denkmodelle akzeptieren.

 

Wir stehen jetzt an einem Punkt, an dem wir eine wichtige Entscheidung treffen müssen, die einer Situation ähnelt, die wir schon einmal erlebt haben.

Vor ungefähr 500 Jahren änderte sich die Vorstellung von der Erde als Mittelpunkt des Universums zum Sonnensystem von Kopernikus. Die katholische Kirche hat im Jahr 1750 nach 300 Jahren des Widerstands, das heliozentrische Weltbild akzeptiert. 

Heute steht die moderne Wissenschaft vor einer ähnlichen Herausforderung und hat ihre Grenzen erreicht.

Die Quantenphysik ist das letzte Gebiet der Wissenschaft, das oft genutzt wurde, um die spirituelle Seite von Welt und Mensch zu widerlegen.

 

Heute sind wir fast an dem Punkt angelangt, an dem die Vorstellung von „der Existenz von irgendetwas“ nicht mehr funktioniert. Und unsere eigenen Forschungen haben uns dorthin gebracht.

 

Wir müssen uns selbst Fragen stellen.

Wo ist die Trennlinie zwischen Existenz und Nichtexistenz?

Wo hört die Wissenschaft auf und fängt der Glaube an?

Existiert „Nichts“ überhaupt als etwas?

 

Alle Untersuchungen, egal wie gründlich, enden bei der gleichen Energiequelle.

Alles, was wir wahrnehmen, spüren, hören, messen und begreifen können, sind verschiedene Arten von Bewegungen und Veränderungen von „Energie“.

Alles, was existiert, ist Energie, nicht Materie. Materie ist nicht real.

Raum ist nicht real. Er entsteht durch die Verbindungen beim Austausch von Energie.

Zeit ist nicht real. Sie bedeutet, dass sich Dinge in einer bestimmten Reihenfolge verändern.

 

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