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Gedanken - wähle umsichtig!

Gedanken - wähle umsichtig!

 

Gedanken gehören niemandem. Wenn dir jedoch einer bewusst wird, dann hast du eine Entscheidung getroffen:
Du nimmst ihn in dir auf, weil du dich damit beschäftigen willst.
Die meisten Gedanken lässt du jedoch einfach weiterziehen, ohne sie zu bemerken.

Nimmst du einen Gedanken auf, wird er mit deinen Resonanzfrequenzen moduliert und gehört dann zu dir. Ein Gedanke kann erst bei dir bleiben, wenn du ihm ein "Nest" gebaut hast, in dem er bleiben kann. Erst wenn deine persönlichen energetischen Muster eine Resonanz mit diesem Gedanken zulassen, kann er dauerhaft bei dir bleiben. Gedanken sind also deine ganz persönliche Wahl. Sie werden nicht alle gespeichert, so wie es mit deinen Sinneswahrnehmungen geschieht, sondern sie ziehen weiter, wenn sie kein "Nest" finden, in dem sie bleiben können. Sie bleiben nur bei dir, um sich durch dich im Leben zu verwirklichen. Sie selbst brauchen zu ihrer Verwirklichung einen kreativen Schöpfer, der aus ihrem Informationsgeflecht, eine handfeste Struktur machen kann. 

 

Deine energetische Struktur, also dein Empfinden, deine Werte und dein vorhandenes Wissen, locken Gedanken buchstäblich an. Dabei finden nur jene Gedanken zu dir, die in einem bestimmten Resonanzbereich mit dir stehen, der durch deine persönliches Frequenzspektrum festgelegt ist. Gedanken, die zu dieser Energie passen, lieben dich und stürmen geradewegs zu dir. Deine Energie verspricht ihnen Leben und erlaubt ihnen, durch dich in deiner Welt zu erscheinen. Dabei kannst du grob davon ausgehen, dass deine Empfindungen definieren, was sich ausdrückt und dein Intellekt bestimmt, wie es sich ausdrückt.

 

Deine Gedanken sind nicht deine Gedanken!

Die Gedanken gehören dem ewigen Geist.

Sie stammen nicht von dir und kommen nicht von dir.

Du kannst sie nur wahrnehmen und durch dich in Erscheinung treten lassen.

 

(Mirdad)

Gedanken sind nichts anderes als frei vagabundierende Informationswolken, die aus deinem höchsten Wesen in dein persönliches Bewusstsein vordringen. Sie sind in jenem Teil deiner Selbst entstanden, der dir jetzt nicht zugänglich ist. Sie entstehen im unbewussten, transzendenten Geist und bringen Informationen, die sich aus der Erfahrung von "All-das-was-ist" speisen.

 

Deshalb solltest du jedem Gedanken mit Zuneigung und Wohlwollen begegnen, denn er ist ein Ausdruck der kosmischen Liebe. Er ist eine Erinnerung daran, dass du nicht allein bist, sondern, dass du als Teil eines größeren Wesens lebendig bist. Eines Wesens, das dich umgibt und erhält und dir Informationen schickt, um dich daran zu erinnern. Im Moment bist du der Aufmerksamkeitsfokus dieses größeren Wesens, das sich durch dich (deine ganze jetzige Existenz) ausdrückt und die Schöpfung erzeugt, die du als Welt bzw. Universum wahrnimmst. 

Innerhalb dieser Schöpfung führst du schon immer "seinen Willen" als deinen Willen aus.  

 

Denken bedeutet eine Resonanz-Beziehung mit einer bestimmten Schwingung oder Information einzugehen und zu entscheiden, ob diese Information zu einer Wirkung im Leben führen soll. Gedanken existieren zeitlos für sich selbst. Sie entstehen im Chaos des unbewussten Geistes. Indem dir ein Gedanke bewusst wird, wenn du also denkst, dann hast du dich bereits auf diese Resonanz eingestellt. Du hast sie berührt und in dein immerwährendes Jetzt gezogen. Durch deine Berührung gibst du einem Gedanken einen zeitlichen Bezug und damit eine Identität in Zeit und Raum: Dein Gedanke. Für immer mit deinem jetzigen persönlichen Leben verbunden. Gedanken, die durch dich in die Welt gebracht werden, erhalten deine energetische Signatur und Prägung. Sie wirken unter diesem Siegel in deinem Leben und werden darunter auch in die Chroniken eingetragen. 

 

Deine Gesamtstimmung definiert, welche Gedanken mit dir in Resonanz kommen können. Dazu zählt auch vorhandenes Wissen. Hast du keine medizinischen Kenntnisse, dann fliegen medizinische Gedanken an dir vorbei - du verstehst sie nicht. Das gilt für alle Wissensgebiete. Erst wenn du anfängst dich für ein Wissensgebiet zu interessieren, wirst du lernen, indem ein Gedanke nach dem anderen sich bei dir einfindet. (In Form von Büchern, Vorlesungen, Studien etc.) Auch deine emotionale Stimmung bestimmt das Resonanzverhalten. Bist du bedrückt und traurig, werden sich keine freudig glücklichen Schwingungen bei dir einfinden. Erst wenn du bereit bist, die Nester für diese Glücks-Gedanken aufzubauen, können diese Frequenzen zu dir kommen. 

 

Die Informationswolke, die den "Gedanken" darstellt, überträgt dir seine Lebensenergie. Damit moduliert diese Frequenz deine vorhandenen Frequenzen und es kann sie erniedrigen oder erhöhen. So wird die Informationswolke zum Leben erweckt und bleibt als Wesenszug zeitlos ein Teil von dir. Du kannst nur Gedanken berühren, die mit deinem aktuellen  Frequenzbereich in Resonanz gehen können. Nur diese können dir bewusst werden. Jeder Gedanke verändert dabei dein Frequenzspektrum und beeinflusst dich. Deshalb ist es immens wichtig, dass die Autopiloten-Existenz aufgibst und deine Bewusstheit schulst. Nur so kannst du dem Leiden entkommen, das dich immer wieder einholen will.

Leiden kann sich in dir jedoch nur ausbreiten, wenn du Gedanken erlaubst in dir zu nisten, die dir nicht gut tun oder die den vier edlen Wahrheiten zuwiderlaufen. Dazu gehören die Erkenntnis, wie Leiden beendet werden kann und das aktive Streben danach. In Buddhas Lehre gibt es die Zusammenfassung im achtfachen Pfade: Die richtige Erkenntnis, die richtige Gesinnung, richtige die Sprache, das richtige Handeln, der richtige Lebensunterhalt, die richtige Anstrengung, die richtige Achtsamkeit und die richtige Konzentration.

Richtig bedeutet dabei eine für das Leben förderliche und liebende Haltung einzunehmen. Je nach Mensch ist mit "richtig" konkret etwas anderes gemeint, aber jeder Mensch weiß auch in seinem Herzen, was Buddha gemeint hat.

 

Doch deine Schwingungsbeschaffenheit, deine Frequenzspektrum, bestimmt auch, in welcher Realität du dich gerade befindest. Das dir bekannte Bewusstsein schwingt mit dem Grundspektrum der Menschheit. Deshalb erleben alle Menschen eine sehr ähnliche Welt, auch wenn sie individuell völlig verschiedene Leben leben. Dieses Grundspektrum bestimmt das Wissen um die Beschaffenheit der Welt: Wir leben auf dem Planeten Erde, der sich um eine Sonne dreht, darum herum ist Raum und andere Planeten, Sterne usw. Die Bewegung betrachten wir als Zeit und das ganze nennen wir Universum. Energie entsteht durch Beobachtung und Materie kristallisiert sich aus Energie und bildet alle festen Körper unseres Alltags usw. Auf diesen Grundannahmen baut sich das auf, was wir als kollektiv-menschliche Erfahrungswelt bezeichnen. Wir glauben zutiefst daran, dass das wahr ist und deshalb erfahren wir es auch so. 

Dieser tiefe Glauben garantiert die Schöpfung wie wir sie kennen. Es ist die geschaffene Welt. Gedanken, die zu unserem Wesensteil werden, bilden diesen Glauben. Sie fokussieren ihn und konzentrieren ihn in eine Absicht: Das soll so sein oder Wasser ist nass. Die Absicht verdichtet die Information wie eine Linse und ihre Kraft steigt enorm an. Sie wird so stark "magnetisch", dass sie weitere Gedanken anzieht, die zu ihrer Resonanzfrequenz passen und so wird ein Sog geboren, der sich Materie so formen lässt, wie es die Absicht - der Wille - vorgesehen hat.

 

Absicht ist also etwas, das zunächst nur eine Projektion eines, aus einer Informationswolke zusammengeballten Glaubens ist. Als Projektion ist sie damit immer in das gerichtet, was wir für die Zukunft halten. Ein Glaubenssystem tritt also mit dieser Projektion in sein zeitliches Dasein und das kann es nur durch dich! Absicht kann am Status Quo des Jetzt nichts verändern, denn das ist ja schon das Frequenzspektrum, das jetzt ist. 

 

Gedanken bilden so Glaubens-Systeme und unsere Wesens-Natur setzt diese Glaubens-Systeme in eine menschliche Realität um. Lassen wir Gedanken unbeachtet weiterziehen oder halten sie nicht fest, dann können sie sich nicht einnisten und erhalten keine Kraft sich zu zeigen. Es ist also an dir, einen Gedanken zu lieben und ihm damit zum Leben zu verhelfen oder nicht. Wähle daher gut, denn Information kennt keine  Werte. Eine Entscheidung aufgrund von Werten kannst nur du allein treffen, als göttliche Instanz, die darüber bestimmt, was in deiner Welt existieren soll und was nicht.

 

alles liebe

Hans